Die lebensgroße Skulptur eines nackten jungen Mannes steht im Gebüsch. Sie vermittelt das Körperbild männlicher Ruderer im Leistungssport: mit schmalen Hüften, breiten Schultern und ausgeprägter Muskulatur. Die Skulptur, die 1968 in Auftrag gegeben wurde, regt zudem an, über den Wettbewerb zwischen Ost- und Westdeutschland, der auch im Sport ausgetragen wurde, nachzudenken. Über Körperideale, Ausschluss, aber auch Inklusion im Sport reflektiert Museumsdirektorin Veronika Springmann.